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„Phädra“ Gastspiel des Schauspiels Frankfurt

23. März 2013 | 20 Uhr Stadttheater.

Liebe, Inzest, Leiden, Rache, Hass – Racines „Phädra“ aus dem Jahr 1677 gilt als das Liebesdrama schlechthin. Gebannt folgt der Zuschauer Racines Text der französischen Klassik zum Stoff der griechischen Mythologie. Regisseur Oliver Reese (auch Intendant am Schauspiel Frankfurt) beweist einmal mehr den zeitlos gültigen Anspruch antiker und klassischer Stoffe auch auf dem gegenwärtigen Theater, bringt mit seiner Phädra-Inszenierung Menschen von heute auf die Bühne. Phädra liebt, und zwar „rasend, über alles Maß“: Sie leidet an ihrer Liebe zum Stiefsohn. Mit reduzierten Gesten und Posen zeichnet die Schauspielerin Stephanie Eidt eine Frau, die sich bis zum Verderben in ihren Gefühlen verstrickt – viel Lob gab es dafür in der Presse. „Sie spielt das Tollwütige, Unbeherrschte, Zerstörte der Figur nicht als hysterische Explosion, sondern als unbegreifliche Implosion.“ (FAZ)

TILL e.V. finanziert das Gastspiel im Stadttheater Landsberg mit Unterstützung seines Sponsors DELO Industrie Klebstoffe. – Für Mitglieder des Vereins und eine geladene Öffentlichkeit findet vor der Vorstellung ein Sponsoren-Empfang statt.